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Eigenheimversicherung

Die Eigenheimversicherung bietet Versicherungsschutz für ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus. Versichert ist das gesamte Gebäude, mit Grund- und Kellermauern, sowie alle fest damit verbundenen Einbauten und Adaptierungen. Versicherungsschutz wird u.a. gegen Schäden durch Feuer, Gebäudeleitungswasser in verschiedenen Ausprägungen, an der Gebäudeverglasung, Elementarschäden (Sturm, Hagel, Schneedruck, Steinschlag, Erdrutsch, Felssturz), sowie für Haftpflichtschäden aus Haus- und Grundbesitz geboten. Nebengebäude, wie Garagen, Carports, oder Gartenhäuser sind meist bis zu vorgegebenen Höchstgrenzen mitversichert. Für Anlagen (Heizungen, Solaranlagen, Schwimmbäder und deren Abdeckung, etc.) bieten manche Versicherungen zusätzlichen Versicherungsschutz.

Die Versicherungssumme berechnet sich, im Gegensatz zur Haushaltsversicherung, üblicherweise nach der verbauten (umbauten) Fläche des Gebäudes, wobei angebaute Garagen als Nebengebäude gewertet werden.

Die Versicherungssumme stellt die maximale Entschädigungsleistung dar und muss den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen - dafür wird auf den Einwand der Unterversicherung verzichtet.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Versicherungssumme ausreichend ist (z.B. bei aufwändiger Bauweise), empfiehlt es sich, ein Gutachten durch einen unabhängigen Sachverständigen erstellen zu lassen.

Es gibt eine Vielzahl von Erweiterungen, wie z.B. Glasdächer, Wintergärten, Haustechnik / Heizungsversicherung, Fußboden-/Wandheizung, Einschluss von Schäden durch grobe Fahrlässigkeit im jeweils definierten Rahmen, Versicherung für Rohbau, Bauwesenversicherung, Photovoltaik-Versicherung, usw.

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